nbei ein Artikel, der am 29. Juli 2023 in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, über die Beendigung der Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134.
Artikel von Oliver Teutsch (Text) und Michael Schick (Fotos) in der FR vom 29. Juli 2023
Am 17. Juni 2023 fand wieder das beliebte Heddernheimer Straßenfest in „Alt Heddernheim“ statt. Das Archäologische Forum war im Stiftsgarten mit vielen Ständen wie Infomaterial zur Anschau oder der Erwerb von Büchern, einem Essensstand mit leckeren gegrillten Rindswürsten etc. und einem Stand mit Spielen für Kinder vertreten. Es folgen einige Impressionen.
nbei ein weiterer Artikel, der am 6. Mai 2023 in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, über die Sensationsfunde bei Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134 und die Forderung des Ortsbeirat 8 nach einer Dependance des archäologisches Museums am Fundort Nida.
Artikel von PIA HENDERKES-LOECKLE in der FR vom 6. Mai 2023
nbei ein weiterer Artikel, der am 14. April 2023 in der Frankfurter Neuen Presse erschienen ist, über die Sensationsfunde bei Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134 und den geteilten Meinungen zu den Ausgrabungen in der Römerstadt Nida.
Artikel von OSCAR UNGER in der FNP vom 14. April 2023
Nach-Sensationsfund-bei-Grabungen-in-Frankfurt
nbei ein Artikel, der am 25. April 2023 in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, über Graffiti-Arbeiten am Heddernheimer Steg mit Bezug zur römischen Geschichte.
Artikel von PIA HENDERKES-LOECKLE in der FR vom 25. April 2023
nbei ein weiterer Artikel, der am 4. April 2023 in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, über die Sensationsfunde bei Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134 und den Streit zwischen Politik und Amtsleiterin.
Artikel von OSCAR UNGER in der FR vom 4. April 2023
nbei ein weiterer Artikel, der am 1. April 2023 in der Frankfurter Rundschau erschienen ist, über den Sensationsfund bei Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134 und die weitere offene Diskussion zur Musealen Präsentation.
Artikel von OSCAR UNGER in der FR vom 1. April 2023
nbei ein Artikel, der am 31. März 2023 in der Frankfurter Neuen Presse erschienen ist, über den Sensationsfund bei Ausgrabungen In der Römerstadt 124-134 und die weitere offene Diskussion zur Musealen Präsentation.
Artikel von OSCAR UNGER in der FNP vom 31. März 2023
Verkohlt-und-konserviertDiese Planung und das Konzept halten sich an die momentanen Gegebenheiten und die durch das Denkmalamt ausgegrabenen römischen Baureste. Siehe Plan 1 und 2.
Auf diesem verhältnismäßig kleinen Raum hätte man noch die Möglichkeit, auf die 200 jährige Anwesenheit der Römer der Bevölkerung hier, einen Einblick zugeben und auch Schüler darüber angemessen zu unterrichten.
Es würde auch der sogenannten Kunst und Wissenschaftsstadt Frankfurt die Möglichkeit geben, trotz ihrer rücksichtslosen Überbauung der CIVITAS TAUNENSIUM, die größer war als Frankfurt im 13. Jahrhundert, etwas zu erhalten.
Konzept für die Bebauung des Grundstücks „In der Römerstadt 124-126“.
Das Grundstück ist momentan mit Dornengestrüpp, Buschwerk und Bäumen bewachsen. Der Boden ist durch die Ausgrabungen uneben. Es hat eine Größe von ca.90 x 90 m.
Im westlichen Teil der Fläche sind in Schutzhütten Reste einer römischen Villa mit einer Fußboden-Heizung, ein römischer Steinkeller und ein Töpferofen erhalten. Es ist noch ein Teil einer römischen Straße vorhanden. Ein großer Steinkeller, von dem man annimmt er gehöre zu einem Tempel, wurde zum Schutz wieder mit Sand verfüllt.
Zahlreiche ausgegrabene Zisternen, Gruben, Gräben, Brunnen etc. weisen auf die beinahe 200-jährige römische Bebauung hin.
Im Süd-Osten der Fläche stehen noch die Army-Baracken. Diese müssen erst entfernt werden.
Die Fläche wird dann sicherlich vom Denkmalamt noch ausgegraben (Dauer ca. 2 Jahre).
Da es sich hier um die letzten erhaltenswerten Reste der ehemaligen CIVITAS TAUNENSIUM NIDA handelt, die größer war als Frankfurt im 13. Jahrhundert, wäre es eine Schande, die Überreste nicht zu erhalten und wie in vielen finanziell schlechter gestellten Städten, Teile zu rekonstruieren.
Hier könnte man eine Möglichkeit schaffen, dass Schuler einen Tag römische Geschichte erleben können; mit römischem Schulunterricht, selbst gekochtem römischem Essen, römische Gewänder schneidern, römische Sandalen herstellen, Töpfern, Drechseln, Bronzegießen, Knochen bearbeiten, römischen Spielen und vielem anderem.
Das wäre wohl auch für Erwachsene sehr interessant.
Die links neben der Straße liegenden Reste einer Villa könnten als Villa eines Winzers rekonstruiert werden. Im römischen Praunheim gab es einen Winzer. Die Gemarkung hier heißt „Im Wingerten“. In den Nebengebäuden könnte eine römische Kelterei , ein Weinkeller und zusätzlich Lagerräume für Fässer und Amphoren entstehen.
Rechts der Straße sind, neben dem erhaltenen Steinkeller, entlang der Straße mehrere Erdkeller ausgegraben worden. Dort könnte man in römischen Fachwerkhäusern Ladengeschäfte der verschiedenen Handwerke (siehe oben) rekonstruieren. Angeleitet sollte man dort die Möglichkeit der Selbsterfahrung im römischen Handwerk bekommen. Ein Haus sollte mit einer Töpferwerkstatt ausgestattet sein. Der erhaltene Töpferofen sollte rekonstruiert werden. Mit der Töpferwerkstatt und dem Ofen könnte auf eines der wichtigsten Handwerke in Nida hingewiesen werden, gab es doch über hundert Töpfer-Öfen.
Brunnen und Zisternen waren in der Nähe der Häuser.
Nördlich der Villa könnte man ein kleines Amphitheater bauen. Dort hätten Schulklassen oder andere Gruppen die Möglichkeit, Stücke aufzuführen. Auch für Vorlesungen und Versammlungen etc. könnte man es nutzen. Im unteren Teil könnte eine kleine Arena für Spiele etc, entstehen.
Viele Säulen und Steindenkmäler in farbiger Darstellung könnten aufgestellt werden.
Der östlich liegende große Keller, von dem man meint, er gehöre zu einem Heiligtum, könnte als Mithras-Tempel ausgebaut werden. In Nida gab es vier Mithräen. Darüber könnte ein kleiner Tempel gebaut werden. In ihm und neben ihm könnte auf die vielen anderen Götterkulte hingewiesen werden.
Unser Konzept ist, die nicht mit archäologischen Resten bebaute Fläche in einem italienisch-römischen Stil zu bebauen, damit es sich von der anderen Bebauung abhebt; mit Arkaden oder überdachten Gängen, Bedachung mit Leistenziegel etc. .
An der Front, in der Straße In der Römerstadt, sollte in einem Restaurant (taberna), ausgestattet mit römischen Funden, römisches Essen angeboten werden. Von dem Hof hat man einen Ausblick auf die Rekonstruktionen.
Ein Torbogen, eine Museums-Dependance und kleinere Läden könnten dort entlang der Straße entstehen.
Die Finanzierung der Rekonstruktion könnte durch archäologiesche Stiftungen, der Stadt, dem Land und auch eventuell durch allgemeine Spenden erfolgen. Auch Eintrittsgelder könnten erhoben werden. Die rekonstruierten Häuser würden nicht so teuer werden, da man auf die Wasser und Licht Versorgung weitgehends verzichten kann, die man auch damals nicht hatte.
Für die Ausführung könnte eventuell die Jugendbau Hütte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, die Fachwerkbau in ihrem Programm hat, zu bekommen.
Die Fachwerkhölzer kann man eventuell vom Hessenpark-Museum oder von abbruchreifen Häusern in Hessen beziehen.
Die Rekonstruktion der antiken Gebäude könnte nach und nach geschehen, je nach finanziellen Mitteln.
Details zum Konzept
Liebe Mitglieder und Interessierte,
das vorläufige Jahresprogramm 2023 steht zum Abruf bereit.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns sehr, Sie an den Veranstaltungstagen begrüßen zu dürfen.